Irma Ineichen - Dunkler See

Gabriela Christen
Matthias Vogel

Irma Ineichen
Bilder - Räume

Format 26,5 x 20 cm
Hardcover Fadenheftung
40 Farb- und 20 S/W-Abbildungen

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ISBN 3-905425-10-6 sFr. 65.--

 

Die neue Publikation:
Irma Ineichen
.  Bilder - Räume

Irma Ineichen - Fondamenta 1992 Irma Ineichen - Schiebewände und Reisfelder, 1993/94 Irma Ineichen - Zwischen-Räume 1996 Irma Ineichen - Kanal-Häuser, 1996 Irma Ineichen - Bühnen-Haus, 1999-2000

Die neuen Monografie über die bedeutende Künstlerin Irma Ineichen erscheint Mitte Februar 2003. Die Publikation umfasst das Schaffen der letzten zehn Jahre und stellt es in Zusammenhang mit dem Gesamtwerk und zur aktuellen Kunst der Gegenwart.

Die 1929 in Wohlhusen geborene, in Luzern und Paris arbeitende Malerin gehört zu den, in den 70er Jahren unverhofft aus der Region herausgetretenen Künstlerinnen. Gefördert durch den damaligen Luzerner Konservator Jean-Christophe Ammann, fand Irma Ineichen unter dem Sammelbegriff "Individuelle Mythologien" Anschluss an die internationale Avantgarde. Ihr stilles und ausgesprochen individuelles Werk entzieht sich jedem Zeitgeist, ist einem ausgewählter Kreis von Kennern bekannt. Erstmals 1989 wurde das Schaffen Irma Ineichens in der Publikation Die stille Magie des Bildes vorgestellt. Die Publikation Bilder-Räume zeigt ein intimes und absolut authentisches Werk. Angesichts der aktuell diskutierten "Neuen Malerei" ist es von hoher Brisanz .

"Die Bildwelt von Irma Ineichen besteht aus Räumen, in denen sie lebt, in denen sie sich bewegt. Die Räume sind die Hüllen für ihre Person, die Bühne für ihr Selbst." Der Bezug zu Raum und Gegenstand ist Thema in dieser der Zeitlichkeit enthobenen Bildwelt. Die Bilder bezeichnen Landschaften, eigentliche Seelenlandschaften. Den Werken eignet eine starke immanente Kraft: Sie greifen an Archetypisches und ziehen den Betrachter unvermittelt in ihren Bann. Die zunehmende Abstraktion und gleichzeitige Intensivierung, die mit einer vertieften Farbigkeit einhergehen, sind dabei eine logische Entwicklung in diesem reifen Werk.

Das Buch

Die Monografie umfasst ca. 88 Seiten, im Format 20 x 26,5 cm, 40 farbige Abbildungen in Grossformat und 20 s/w Abbildungen in Randspalten. Die Ausführung: Hardcover mit farbigem Bilderdruck, Fadenheftung, Kapitalband. Der Verkaufspreis beträgt Fr. 65.-. Der Haupttext von Matthias Vogel untersucht die Ikonografie dieser Bildwelt, fasst die Motive in Gruppen zusammen und fügt sie in einen breiteren kunstgeschichtlichen Kontext. Der Beitrag von Gabriela Christen widmet sich der Person der Künstlerin und ihrem biografischen Umfeld. Im Anhang befinden sich Kurzbiografie, Ausstellungsverzeichnis und Bibliografie.

AutorIn

Gabriela Christen: Geboren in Zürich. Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie in Basel, Paris, Wien und Zürich (lic.phil.I). Dissertation über Ferdinand Hodler. Nach dem Studium Projektbeauftragte und Ausstellungsmacherin am Schweizerischen Landesmuseum, Leiterin der Museen des Kantons Nidwalden. Seit 1996 Kulturredaktorin Schweizer Radio DRS, verantwortlich für den Bereich Bildende Kunst und Ausstellungen. Seit 2000 Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Daneben Tätigkeit als kunstwissenschaftliche Publizistin mit Schwerpunkt auf der Schweizer Kunst um 1900. 

Matthias Vogel: Geboren 1955 in Zürich. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte, Literaturkritik und Anthropologie an der Universität Zürich, Promovation 1986. Anschliessend als Dozent (Schule für Gestaltung), Publizist und Ausstellungskurator tätig. Mehrjähriger Forschungs- und Lehraufenthalt in London, Paris und New Haven. Seit 1995 Lehrbeauftragter und seit seiner Habilitation 1997 als Privatdozent an der Universität Basel lehrend (Schwerpunkt: Kunst und Kunsttheorie des 18. bis 20. Jahrhunderts). Seit 2001 Projektleiter am ith (Institut für Theorie der Kunst und Gestaltung) an der HGKZ in Zürich (Schwerpunkt: Wirkungs- und Rezeptionsästhetik). Daneben (seit 1995) regelmässig als Kunstkritiker für die NZZ tätig.

Gabriela Christen und Matthias Vogel, Irma Ineichen. Bilder – Räume. DIOPTER-Verlag, Luzern, ISBN 3. 905425-11-4, 96 Seiten, 20 x 26,5 cm, 40 Farbabbildungen, 20 s/w-Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung, Kapitalband, Schutzumschlag.

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